Dienstleistungsexporte
Für deutsche Unternehmen im Dienstleistungssektor
Veränderungen in der deutschen Exportwirtschaft
Ein Blick auf den internationalen Welthandel zeigt deutlich: Zunehmend verlagert sich ein Großteil der Wertschöpfung und Beschäftigung aus der Industrie in den Dienstleistungssektor. Laut OECD machen Dienstleistungen bereits fast die Hälfte der deutschen Exporte aus.
Eine Studie über die Auswirkungen der digitalen Transformation in der Wirtschaft auf die Exportkreditgarantien des Bundes zeigt, dass zwar immer noch mehrheitlich Waren statt Dienstleistungen exportiert werden. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durchgeführte Studie hebt jedoch hervor; der Handel mit Dienstleistungen wächst – so auch in Deutschland.
Der Export von Industriegütern ist stark beeinflusst von der Verfügbarkeit hochwertiger Dienstleistungen. In die aus Deutschland exportierten Industrieerzeugnisse fließen schätzungsweise zwei Drittel an Dienstleistungsinput im Rahmen von Vorleistungen (OECD 2020). So werden Know-how, Services und Rechte zunehmend zum immateriellen Güterkern einer materiellen Warenhülle.
Einblick in die Praxis:
Dienstleistungsexporte nach Afrika
Die meisten Dienstleistungen erbringen deutsche Unternehmen im europäischen Ausland. Wachstumspotenzial bieten aber auch andere Regionen, insbesondere Asien und Afrika. Dieses Entwicklungspotenzial macht sich z.B. die ILF Business Group zum Nutzen. Die ILF-Gruppe ist ein international tätiges Ingenieur- und Beratungsunternehmen, mit dem Fokus auf Industrie- und Infrastrukturprojekte in den Hauptgeschäftsfeldern Energie & Klimaschutz, Wasser & Umwelt, Verkehr und urbane Räume sowie Öl, Gas & Industrie.
Herr Dr. Schäfer hat in einem Interview erläutert, welche Risiken bei ihren Dienstleistungsprojekten auftreten und inwiefern die Leistungsdeckung der Exportkreditgarantien (sog. Hermesdeckungen) unterstützen konnte.
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Das Angebot servicebasierter Geschäftsmodelle birgt neue Risiken für Exporteure. Die Exportkreditgarantien (sog. Hermesdeckungen) helfen Ihnen, die Risiken Ihrer Dienstleistungsexporte abzusichern.
Oberstes Ziel dabei ist:
Eine starke Ausgangsposition
für Ihr Auslandsgeschäft
Um typische Leistungsrisiken abzusichern, bietet der Bund verschiedene Absicherungsinstrumente an. So können mögliche Schäden aufgrund von politisch und wirtschaftlich bedingten Zahlungsausfällen, im konkreten Fall auch z.B. bei der widerrechtlichen Inanspruchnahme von Vertragsgarantien, abgedeckt werden.
Das Ziel der Exportkreditgarantien des Bundes ist es, den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Exportstärke mit innovativen, wettbewerbsfähigen Dienstleistungen weiter voranzubringen. Der Export von Dienstleistungen zeichnet sich dabei durch einen hohen Individualisierungsgrad aus. Flexibilität bei der Absicherung ist in dem Zusammenhang von besonderer Bedeutung für erfolgreiche Dienstleistungsexporte.
Sie möchten an diesem Wachstum teilhaben? Und gleichzeitig versuchen, Ihre Risiken zu minimieren?
Drei Wege zur Absicherung Ihrer Leistungsexporte
Zukunftsbranchen brauchen Lösungen
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